Honey Don’t!

Honey Don’t!

07 Nov.
@ 20:00 UHR

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Honey Don’t!

Sie hat nur zwei Leidenschaften, und eine davon ist Gerechtigkeit! Der fragwürdige Tod eines jungen Mädchens aus Bakersfield erregt den Verdacht der Kleinstadtprivatdetektivin Honey O’Donahue. Ihre Nachforschungen führen sie zu einer Reihe seltsamer Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer mysteriösen Kirche stehen.

„Bei ihren Recherchen stößt sie schnell auf Wiedersprüche, irgendwie scheint niemand so recht an der Aufklärung interessiert zu sein, und Honey bekommt keinen Zugang zu den Beweismitteln, so dass sie sich, eigentlich zunächst aus Ermittlungsgründen, an die Polizistin MG ranmacht, die in der Asservatenkammer gelandet ist und dort ein ödes Leben fristet.
Schon das erste Treffen an der Bar wird zur Sexnummer, wenn beide Frauen ganz nonchalant und unauffällig unter dem Rock der anderen landen. Doch der heiße Sex, der sich durch den Film zieht, bleibt weitestgehend angedeutet, und das gilt nicht nur für die lesbischen Bettszenen, sondern auch für die Orgien, die der angesagte Bösewicht des Films, Reverend Drew mit willfährigen Partnerinnen feiert – er führt eine Sekte an, die im „Four-Way-Temple“ äußerlich den religiösen (Heiligen)Schein wahrt, aber tatsächlich eine Tarnung für Drogenhandel und Schlimmeres darstellt. So wie es sich für B-Movies gehört, gibt es jede Menge Nebenhandlungen, Verdächtige, falsche Spuren und „red herrings“, und zusätzlich werden in der nicht immer ganz kohärenten Handlung auch einige unerwartete Twists geboten sowie ein halbwegs überraschender Schluss, der die bis zur Absurdität verdichtete Atmosphäre des Mittleren Westens noch einmal aufnimmt. (Gaby Sikorski, programmkino.de)


USA/GB 2025; Regie: Ethan Coen;
mit Margaret Qualley, Aubrey Plaza, Chris Evans u.a.; 

FSK 16; Länge: 88 Min.