Oxana – Mein Leben für Freiheit

Oxana – Mein Leben für Freiheit

21 Nov.
@ 20:00 UHR

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Oxana – Mein Leben für Freiheit

Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ zeigen wir in Kooperation mit dem Frauenzentrum Schwäbisch Hall e.V. den Film OXANA – MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT.
Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Gedenk- und Aktionstag findet jedes Jahr am 25. November statt. Er erinnert an die Ermordung der drei Mirabal-Schwestern in der Dominikanischen Republik im Jahr 1960 und soll Aufmerksamkeit für geschlechtsspezifische Gewalt schaffen sowie weltweite Solidarität für ein Ende dieser Gewalt ausdrücken. Zudem markiert er den Beginn der 16-tägigen Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember andauert.

Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet OXANA – MEIN LEBEN FÜR FREIHEIT das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für die Freiheit alles riskierte.

Ukraine 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte.
Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Oksana Schatschko gründete die Bewegung FEMEN 2008 in der Ukraine gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. Ihre ersten Aktionen fanden in ihrer Heimatstadt Chmelnyzkyj statt und prangerten die Korruption in Krankenhäusern sowie sexuelle Belästigung und Ungleichheiten an Universitäten an.

Bald weiteten sich ihre Aktionen über die Ukraine hinaus auf andere Länder des ehemaligen Ostblocks aus, darunter Russland, Polen und Belarus, und schließlich auf die ganze Welt.
FEMEN ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden.


Frankreich, Ukraine, Ungarn 2024; Regie: Charlène Favier;
mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Korovai; FSK 16; Länge: 104 Min.