Das kostbarste aller Güter

Das kostbarste aller Güter

11 Apr.
@ 20:00 UHR

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Das kostbarste aller Güter

Zeit des zweiten Weltkriegs: eine französisch-jüdische Familie wird nach Auschwitz deportiert. Auf dem Weg zum Vernichtungslager wirft der Vater verzweifelt eines seiner Kinder aus dem Zug in die Schneelandschaft, ein kinderloses Ehepaar rettet das Kind.

Polen im Winter 1943. Die Frau eines Holzfällers findet in der Nähe der Bahngleise ein Baby im Schnee. Das Kind wurde in einem Akt größter Verzweiflung aus einem fahrenden Zug geworfen, einem Todeszug auf dem Weg in das Vernichtungslager Auschwitz. Trotz bitterer Armut und ohne über die
drohenden Konsequenzen nachzudenken, nimmt die kinderlose Frau das kleine Mädchen in ihre
Obhut. Dieses Kind – das kostbarste aller Güter – verändert fortan grundlegend das Leben des Ehepaares und auch all jener, deren Wege es kreuzt. Und einige von ihnen werden alles daransetzen, das Mädchen zu schützen, ungeachtet der Risiken für das eigene Leben. Seine Geschichte wird das Beste und Schlimmste in den Menschen zum Vorschein bringen.

„Der Film schafft es, der Unmenschlichkeit des Holocausts die absolute Menschlichkeit der Holzfällerfrau gegenüberzustellen. Er zeigt das Schlechteste und das Beste der Menschheit und lässt das auf das Publikum wirken. Die Szenen im Konzentrationslager beschwören die schrecklichen Bilder herauf, die jeder im Kopf hat, nur dass sie in Form des Zeichentricks noch überwältigender wirken. Es wird eine Hyperrealität geschaffen, der sich keiner entziehen kann.“
(P . Osteried, programmkino.de)


Frankreich/Belgien 2024; Regie Michel Hazanavicius; 

mit Jean-Louis Trintignant, Grégory Gadebois, Denis Podalydès, Dominique Blanc, u.a.;

FSK 12; Länge: 81 Min.