Megalopolis
Mit MEGALOPOLIS hat sich Francis Ford Coppola, Schöpfer zeitloser filmischer Großwerke wie der DER PATE-Trilogie oder APOCALYPSE NOW, fünffacher Oscar-Gewinner und zweifacher Cannes-Sieger, den Traum eines letzten Meisterwerks erfüllt: ein Science-Fiction-Film, wie es noch keinen gab, voller unvergesslicher Bilder und visionärer Ideen. MEGALOPOLIS feierte seine umjubelte Weltpremiere mit minutenlangen Standing-Ovations bei den 77. Internationalen Filmfestspielen von Cannes, wo er außer Konkurrenz zur Aufführung kam.
Einst war New Rome der Nabel der Welt, das Zentrum der Macht, unangreifbar, unverletzlich. Doch Korruption und Gier haben die Metropole ausgehöhlt, der Zahn der Zeit nagt an den kolossalen Bauten, die sich gen Himmel recken. Einer hat nicht aufgehört, große Träume für New Rome zu haben: Cäsar Catilina, Nobelpreisträger und genialer Erfinder des Zauberstoffs Megalo, hat eine Vision, wie es wieder bergauf gehen, eine bessere Zukunft für alle Menschen entstehen kann.
Damit macht er sich Bürgermeister Franklyn Cicero zum Gegenspieler, der um Machterhalt und Fortbestand der alten Eliten kämpft, auch wenn er damit das Schicksal seiner Stadt besiegeln würde. Zwischen den beiden Männern steht die schöne Julia, Tochter des Bürgermeisters, Geliebte des Erfinders. Ein Kampf beginnt. Um Julias Seele. Und um die Seele der Megalopolis.
USA 2924; Regie: Francis Ford Coppola;
mit Adam Driver, Giancarlo Esposito; Nathalie Emmanuel, Jon Voight, Laurence Fishburne u.a.;
Länge: 138 Min.