
Yuku und die Blume des Himalaya
Hoch oben, auf den höchsten Gipfeln der Erde, wächst eine Pflanze im Sonnenschein. Ihr Name ist „die Blume des Himalaya“. Yuku verlässt ihre Familie, um sich auf die Suche nach dieser Blume mit dem ewigen Licht zu machen. Um die Blume zu finden, muss sie eine lange Reise mit vielen Hindernissen zurücklegen. Dank ihrer Musik und ihrer Lieder findet Yuku auf ihrem Weg viele neue Freund:innen. Sie sind das wertvollste Gut, um die Abenteuer zu bestehen.
Yuku ist das älteste Kind einer Mäusefamilie, die in einem abgelegenen Schloss aufwächst. Von der Großmutter bekommen die Mäuse aufregende Geschichten erzählt, Fabeln und Märchen aus aller Welt, die voller Wissen und Weisheit sind. Doch langsam wird die Großmutter alt und schwach und spürt, dass ihre Zeit auf Erden abläuft.
Nichts möchte Yuku lieber, als der Großmutter die Blume des Himalaya zu zeigen, aber die ist nur weit weg zu finden. Mit der Ukulele über dem Rücken bricht Yuku auf. Schon der Weg aus dem Schloss führt an der Kellerkatze vorbei – und auch außerhalb warten Abenteuer und Gefahren: Ratten und Füchse, Raben und Wölfen begegnet Yuku, doch mit einem Lied lassen sich auch die wildesten Tiere besänftigen.
So geht die Reise zu den Gipfeln des Himalaya immer weiter. Am Ende geht es weniger um das Erreichen des Ziels, die Blume des Himalaya zur Großmutter zu bringen, als um die Reise, um den Weg selbst. Und um die Erkenntnis, dass auch der Tod der geliebten Großmutter ein Teil des Lebens ist.
Ein Animationsfilm alter Schule, ein ruhig erzähltes, fantasievoll animiertes Abenteuer, ein Kinderfilmmusical.
Belgien, Frankreich, Schweiz 2022; Regie: Rémi Durin, Arnaud Demuynck;
FSK: ab 0 Jahren, empfohlen ab 4 Jahren; Länge: 65 Min.